Spende aus Benefiz-Krimi-Anthologie

Von links nach rechts: Heidi Keller, Erich Rösch, Angela Eßer, Alexander Strathern, Monika Dobler (Foto: Allitera Verlag)

Von links nach rechts: Heidi Keller, Erich Rösch, Angela Eßer, Alexander Strathern, Monika Dobler (Foto: Allitera Verlag)

„Morden für den guten Zweck“ war das Motto 25 hochkarätiger Autorinnen und Autoren aus Bayern, deren Kurzgeschichten 2014 in der Anthologie „Finsterböses Bayern“ des Münchner Allitera Verlag erschienen.
Das Besondere daran: Der Reinerlös kam (und kommt) dem Bayerischen Hospiz- und Palliativverband zugute. Pünktlich zur zweiten Auflage wurde dem Verband nun in der Glatteis Krimibuchhandlung, München, ein Scheck über 10.000 Euro überreicht. Dort war die Anthologie im Mai 2014 erstmals präsentiert worden und dessen Inhaberin Monika Dobler hatte die Beteiligten überhaupt erst zusammengebracht.

Sie war es, die Erich Rösch, dem Geschäftsführer des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbands, Mut machte, eine Idee in die Tat umzusetzen, die dem Fan von Krimi-Hörbüchern auf einer seiner zahlreichen Dienstreisen für die Hospizbewegung gekommen war:
Eine Sammlung von Kurzgeschichten als Herzstück eines Buches mit einem Anhang, in dem übersichtlich, knapp, dabei doch aussagekräftig die Arbeit der Hospizbewegung vorgestellt wird.
So wird das Augenmerk der Leserinnen und Leser auf jenen Aspekt des Lebens gerichtet, über den die meisten Menschen am liebsten komplett ausblenden wollen, obwohl er unweigerlich jede und jeden betreffen wird.
Zusätzlich zu den Geschichten von Friedrich Ani, Volker Backert, Jan Beinßen, Angela Eßer, Nicola Förg, Werner Gerl, Katharina Gerwens, Michael Gerwien, Lisa Graf-Riemann, Harry Kämmerer, Thomas Kastura, Lotte Kinskofer, Roland Krause, Iris Leister, Christian Limmer, Harry Luck, Felicitas Mayall, Stefanie Mohr, Oliver Pötzsch, Billie Rubin, Frank Schmitter, Michael Soyka, Ingeborg Struckmeyer, Georg Unterholzner und Dieter Weißbach erfährt der Lesende so, was Palliativmedizin und -pflege leisten und wie die Angebote von Haupt- und Ehrenamtlichen die Lebensqualität von Patienten und Familien verbessern können.
Verantwortlich für die Realisierung war der Allitera Verlag, der auf Anregung von Monika Dobler das Projekt schließlich mit Angela Eßer und Heidi Keller als Herausgeberinnen umsetzte.

esser_finsterboesesbayern_160_250Die zweite Auflage von „Finsterböses Bayern“ ist soeben erschienen.
Der Reinerlös aus dem Verkauf wird erneut dem Bayerischen Hospiz- und Palliativverband gespendet.
Alle Autoren der ersten Auflage sind wieder mit von der Partie.

Finsterböses Bayern
25 Kriminalgeschichten von Friedrich Ani, Nicola Förg, Felicitas Mayall, Oliver Pötzsch u.v.m. (2. Auflage)
Eine Benefiz-Anthologie zugunsten des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbandes
Herausgegeben von Angela Eßer und Heidi Keller
268 Seiten; Klappenbroschur, € 14,90
ISBN 978-3-86906-499-4

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