Conny Lens

(Biografie mit freundlicher Genehmigung des "Lexikon Deutscher Krimi-Autoren")

PSEUDONYM FÜR: Friedrich Hitzbleck
BENUTZT PSEUDONYM: "Frank Hillmann" für Kurzkrimis

BIOGRAPHIE: * 10-03-1951 in Essen

Friedrich Hitzbleck, der unter seinem Pseudonym "Conny Lens" publiziert, lebte lange in seiner Geburtsstadt Essen, bevor er nach Datteln zog. Er ist seit zwanzig Jahren der Kriminalliteratur verfallen. Ehe ihn diese Leidenschaft ergriff, absolvierte er die Volksschule und eine kaufmännische Lehre. Neben seiner Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter im Bereich EDV und Organisation schrieb er Romane, Stories und Kabarett-Texte. 1986 gründete er den Hitzbleck-Verlag, in dem seine ersten Kriminalromane erschienen.

Die Romane von Conny Lens und hier wiederum besonders die Serie "Steeler Straße" um ein marodes Privatdetektivbüro in Essen zeichnen sich durch die spielerische Leichtigkeit aus, mit der sie die traditionellen Elemente des Genres verwenden und in eine realistische Umgebung verlagern.
Conny Lens` stilistische Spannbreite reicht vom "heiteren" Krimi mit Gruselambiente (ROTER FINGERHUT) über psychogische orientierte Charakterstudien (KOBERMANN) bis zum High-Tech und Computer-Thriller mit Psycho-Touch.
Seit 1988 ist Conny Lens freier Schriftsteller. Zum ersten Band der Privatdetektiv-Serie "Steeler Straße" hieß es in den "Ruhr Nachrichten": "Der Versuch, eine realistische deutsche Variante dieser typisch amerikanischen Variante des Krimis zu schaffen, ist rundum gelungen - nicht nur daß Conny Lens die großen Vorbilder gekonnt ironisiert und auf ein lebendiges Maß zurückstutzt, mit Wolli Schröder und seiner Mitstreiterin Chris Ullmann ist ihm ein durch und durch sympathisches Detektivteam gelungen."

Nach seinen ersten Bucherfolgen wandte sich Conny Lens dem Fernsehen zu und schrieb unter anderem nach gängigen Mustern Episoden für Fernsehserien wie WOLFFS REVIER, SOKO 5113 und DIE STRASSEN VON BERLIN.

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(Foto: Haffmans Verlag)