Jenö Rejtö

Nachfolgend das, was der Elfenbein Verlag über seinen Autor schreibt:

(1905-1943) veröffentlichte unter dem Pseudonym »P. Howard« im Budapest der 30er Jahre seine unnachahmlichen ironischen Geschichten, die in Ungarn bis heute ungezählte Neuauflagen erlebt haben. Seine absurden Dialoge sind die einzigartige Würze der Romane Jenö Rejtös.
Nicht weniger abenteuerlich tragikomisch war seine Lebensgeschichte: aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stammend, wollte er nach dem Abitur Schauspieler werden, brach die Ausbildung aber ab, um durch die Welt zu streunen. In Afrika wurde er angeblich Fremdenlegionär, und mit 28 Jahren verschlug es ihn wieder nach Hause, wo er mit seinen Romanen immer erfolgreicher wurde.
Der Verlag Nova riet ihm zu einem englischen Pseudonym - so wurde aus Jenö Rejtö P. Howard, ein Parodist von Abenteuer- und Kriminalromanen.
Während des Krieges wurde er von den Nazis zum Arbeitsdienst nach Woronesch (Ukraine) deportiert, wo er am Neujahrstag 1943 erfror.
In Ungarn zählt P. Howard, der Meister des Katastrophenwitzes, zu den beliebtesten Schriftstellern.

Ein Seemann von Welt