Richard Hey

geboren 1926 in Bonn, studierte Musik, Theaterwissenschaften und Philosophie. Er arbeitete zunächst als Regieassistent beim Film, später als Journalist, Musikkritiker und Dramaturg.
Hey begann seine schriftstellerische Tätigkeit mit Theaterstücken und gehörte seit 1955 der Gruppe 47 an. Er schrieb experimentelle Hörspiele, Film- und Fernsehdrehbücher (u.a. für Tatort).
Bekannt wurde er als Verfasser sozialkritischer Kriminalromane mit der Berliner Kommissarin Katharina Ledermacher.
Er erhielt u.a. 1960 den Gerhart-Hauptmann-Preis sowie 1964 den Hörspielpreis der Kriegsblinden und gehörte dem PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland sowie der Akademie der Künste Berlin an.
1997 wurde er mit dem "Ehren-Glauser" des Syndikats geehrt.
Richard Hey lebte zuletzt als freier Schriftsteller im italienischen Levanto und in Berlin, wo er 2004 starb.

Goldaugenmusik