Thomas Gifford
Aquila
Original: The Glendower Legacy
VALLEY FORGE, 1778:
Lübbe gebunden
ISBN 3-7857-3027-0
William Davis, ein junger Freiwilliger der amerikanischen Rebellen, wird Zeuge eines geheimen Treffens zwischen einem Verräter aus den eigenen Reihen und Abgesandten der britischen Krone. Bei seiner wilden Flucht gerät ihm ein Dokument in die Hände, das die ganze Revolution zu Fall bringen könnte. Doch ehe er seinen Beweis präsentieren kann, fällt er einem Attentat zum Opfer.
HARVARD, MASSACHUSETTS, ZWEIHUNDERT JAHRE SPÄTER:
Ein Student namens Bill Davis findet versteckt in einem alten Familienerbstück ein unglaubliches historisches Dokument. Er bittet Professor Colin Chandler, dessen Echtheit zu überprüfen. Der Professor wartet darauf, das Schriftstück in Empfang zu nehmen, als er hören muss, dass Davis ermordet worden ist.
Aus heiterem Himmel findet sich der etwas weltfremde Historiker im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Überall, wohin er sich wendet, trifft er auf Polizisten, Detektive und Geheimdienstleute.
Hinter dem ganzen steckt kein anderer als Maxim Petrov, der Chef des KGB, der durch Zufall von diesem Fund erfahren hat. Sein Ziel ist es, seinem Gegenspieler, dem CIA-Direktor, eins auszuwischen, und da käme ihm das besagte Dokument gerade recht.
Doch die Operation gerät außer Kontrolle, und so steht Colin Chandler auf einmal im Kreuzfeuer der Geheimdienste. Dabei weiss der Professor immer noch nicht, worum es eigentlich geht.
Eine Verbündete wider Willen findet er in der forschen jungen Fernsehreporterin Polly Bishop. Zusammen machen sich die beiden ungleichen Partner daran, herauszufinden, wofür der junge Student gestorben ist.
Sie stoßen auf eine jahrhundertealte Verschwörung, welche die Grundfesten der amerikanischen Nation erschüttern könnte - ein Geheimnis, für dessen Wahrung ein Menschenleben der geringste Preis wäre.
Denn das verschwundene Dokument beweist, dass einer der größten Helden der amerikanischen Revolution im Sold der Engländer stand.
Sein Codename lautete AQUILA.