Das Buch direkt bei Amazon bestellen Ken Follett
Die Leopardin

Original: Jackdaws
Lübbe gebunden
ISBN 3-7857-2090-4

Frankreich im Mai 1944.
Felicity Clairet, genannt Flick, mit dem Codenamen 'Die Leopardin', ist eine junge Frau im Rang eines Majors des britischen Geheimdienstes. Als ein Überfall von Widerstandskämpfern auf ein Château fehlschlägt, in dem sich eine wichtige deutsche Telefonzentrale befindet, hat Flick eine wahnwitzige Idee. Denn sie hat festgestellt, dass die einzigen Fremden, die ins Innere des Gebäudes vorgelassen werden, die Frauen der französischen Putzkolonne sind.
Es ist ein tollkühner Plan: ein Team zu rekrutieren, das nur aus Frauen besteht, die bereit und imstande sind, bei dem Unternehmen mitzumachen, und sich gemeinsam durch das besetzte Gebiet zum Ziel durchzuschlagen.
Für die Durchführung bleiben Flick nur zehn Tage Zeit. Darum kann sie nicht wählerisch sein. Unter ihren Kampfgefährtinnen sind eine verurteilte Mörderin, eine schießwütige Aristokratin, eine pathologische Lügnerin, eine Geldschrankknackerin aus Soho und sogar ein Transvestit. Alle haben ihre eigenen Gründe, sich an dem riskanten Einsatz zu beteiligen, und nicht alle haben dasselbe Ziel im Auge wie Flick.
Während die Agentin versucht, mit ihrem bunt gemischten Haufen zu dem Château vorzudringen, ist ihr Gegenspieler, Major Dieter Franck, Mitglied des Stabes von General Rommel, ihr bereits auf der Spur. Franck, ein Meister der psychologischen Kriegsführung, ist davon überzeugt, dass Flick noch nicht aufgegeben hat. Und er hat einen wichtigen Verbündeten wider Willen: Michel, Felicitys untreuen französischen Ehemann ...

 

Gastrezension(en):


Name: Tobias Gräter
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Datum: 10.1.2003 (12:47)

Ich habe "Die Leopardin" mit großem Interesse gelesen und war positiv überrascht. Eigentlich lese ich nicht gerne Bücher, die eine so große Seitenenzahl haben, aber dieses gelungene Buch las ich in zwei Tagen komplett durch. Es ist insofern gelungen, dass es fesselnd, spannend und mitreißend ist. Ich kann dieses Buch nicht nur anderen Schülern empfelen, sondern allen, ob jung, oder alt, die solche Bucher sonst nicht lesen.