Olov Svedelid Erik Gloßmann
Hassels Hölle

Original: Dödens medicin
(6. Band)
Deutsch von Erik Gloßmann
Kbv TB
ISBN 3-937001-35-2

Roland Hassel von der Stockholmer Polizei übernimmt einen Job als eine Art Laufbursche von Interpol. Er soll von einem Schweden, der in Nigeria gearbeitet hat, Informationen übernehmen.
Doch dieser Bengt Ölund wird ermordet; das Beweismaterial verschwindet. Offenbar ist der Fall brisanter als es den Anschein hatte.
Hassel macht sich auf den Weg nach Lagos und landet in der Hölle!

Rezension:
Durch umfassende Reformen bei der Stockholmer Polizei werden alle Beamten dazu gezwungen, ihren bisher gewohnten Alltagstrott zu durchbrechen.
Roland Hassel, Kommissar und Olov Svedelids beliebter und bekannter Held, wird darum kurzfristig an Interpol ausgeliehen, um einen kleinen, nicht besonders gefährlichen Auftrag zu übernehmen. Er soll von einem gewissen Bengt Ölund Beweismaterial übernehmen, die dieser aus Nigeria geschmuggelt hat.
Es geht um Medikamentenbetrug im ganz großen Stil. Doch kaum kommt Hassel bei Ölund an, werden der und seine schöne nigerianische Ehefrau auch schon ermordet.
Interpol schickt Hassel daraufhin nach Lagos, der Hauptstadt Nigerias, um vor Ort vorsichtig zu ermitteln.
Doch wer Hassel kennt, weiß, dass dieser nicht immer nur streng nach Vorschrift handelt, sondern auch schon mal etwas ausgefallene Wege sucht, um zum Erfolg zu kommen.
Aber noch nie war Hassel dem Tod so nahe, wie bei diesem Fall.
Wenn man nach dem Lesen das Buch zuklappt und den Titel noch einmal liest, muss man zugeben, das Svedelid den Roman nicht treffender hätte nennen können.
Denn "Hassels Hölle" ist höllisch gut.

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