Das Buch direkt bei Amazon bestellen Ian Rankin Giovanni Bandini Ditte Bandini
Ein eisiger Tod

Original: Let it bleed
Deutsch von Giovanni Bandini und Ditte Bandini
(7. Band)
Goldmann TB
ISBN 3-442-45428-X

Detective Inspector John Rebus hat schlechte Laune:
Es ist bitterkalt, ein eisiger Wind fegt durch die Straßen von Edinburg, und statt gemütlich in einem Pub zu sitzen, jagt er zwei halbstarken Jugendlichen hinterher. Angeblich haben die beiden die Tochter von Lord Provost Kennedy, einem der einflussreichsten und mächtigsten Männer der Stadt, entführt und eine Lösegeldsumme gefordert.
Als es Rebus endlich gelingt, die zwei auf einer Brücke einzuholen und zu stellen, kommen ihm sofort Zweifel, ob diese verängstigten Jungen tatsächlich eine Entführung zu Stande bringen können. Doch seine Versuche, beruhigend auf sie einzureden und ihnen näher zu kommen, scheitern - und das Entsetzliche passiert: Hand in Hand springen die beiden Jungen von der Brücke in den Tod.
Da Rebus sich für diesen schrecklichen Vorfall verantwortlich fühlt, setzt er alles daran, die Wahrheit über die beiden Jugendlichen herauszufinden, und stößt dabei schnell auf eine Verschwörung, die bis in die höchsten politischen Ämter Schottlands zu reichen scheint …

 

Gastrezension(en):


Name: Aaron Schaper
Email: aaronschaper@gmx.de
Datum: 21.8.2008 (13:31)

Ich habe vor kurzem das Buch ``Ein eisiger Tod´´ von Ian Rankin gelesen. Zunächst war es sehr unterhaltsam und spannend, doch mit der Zeit wurde die Geschichte immer unverständlicher. Zu viele Zusammenhänge und immer mehr Verschwörungen aus der obersten Etage der schottischen Regierung lassen das Buch zu politisch erscheinen. Zudem ein sehr schnelles und sehr wirres Ende, indem ich nicht verstanden hatte, ob die Bombe unter Inspector Rebus Arm nun sinnbildlich zu verstehen sei, oder ob er tatsächsich im Sinn hatte, sich damit in die Luft zu jagen, was meiner Meinung nach nicht zu seinem Charakter passen würde. Eigentlich ein sehr spannendes Buch, doch ein paar Charaktere und Verzwickungen weniger würden der Geschichte ganz gut tun.