Hilary Norman
Blinde Wut
Original: Deadly Games
Der Jura-Professor Jake Woods ist schockiert, als er von dem unerklärlichen Verschwinden des Sohnes seiner besten Freunde hört.
Rezension:
Dago
Übersetzt von: Bianca Güth
Bastei Lübbe TB
ISBN 3-404-15147-X
Bei seinem Versuch, den Eltern zu helfen, stößt er auf einen ähnlichen Fall in New York City. Und umfangreiche Recherchen führen zu einer Liste mit zahlreichen vermissten Jugendlichen, denen drei Dinge gemeinsam sind: Sie sehen gut aus, sind sportlich und verschwanden alle, nachdem sie ein anonymes Geschenk erhalten haben: Limbo, ein brutales Computerspiel, das sich größter Beliebtheit erfreut.
Bei seinen Nachforschungen gelangt Jake Woods auf die Spur eines Täters, bei dem die Grenze zwischen Realität und Fantasie fließend ist.
Haben Sie Angst im Dunkeln? Sind Ihnen geschlossene, fensterlose Zimmer unheimlich? Bisher nicht?
Beim Lesen dieses Buches werden Sie garantiert Angst bekommen und sich vorsorglich schon einmal umschauen, ob es im Raum genügend Fluchtmöglichkeit im
Falle eines Falles gibt
Jake Woods, Jura-Professor und ehemaliger Polizist, macht sich auf die Suche nach dem verschwundenen Sohn seiner Freunde. Bei seinen Nachforschungen lernt er die sympathische Lydia kennen, deren Sohn Robbie ebenfalls verschwunden ist. Zusammen versuchen sie herauszufinden, weshalb die vermissten Kinder kurz vor ihrem Verschwinden das beliebte, aber brutale Computerspiel "Limbo" anonym zugesandt bekamen. Dann geschieht etwas Furchtbares, das Jake mitten ins Herz trifft ....
Hilary Norman hat es in "Blinde Wut" geschafft, atemlose Spannung zu erzeugen. Die Szenen sind so eindrucksvoll beschrieben, dass man zeitweise das Gefühl hat, man wäre selbst eine der Hauptpersonen des Romans.
Unbedingt empfehlenswert, wer einmal anfängt zu lesen, hört nicht mehr auf!