Das Buch direkt bei Amazon bestellen Bill Moody
Auf der Suche nach Chet Baker

Original: Looking for Chet Baker
Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger
Unionsverlag gebunden
ISBN 3-293-00330-3

Der Jazz-Trompeter Chet Baker liegt tot auf der Straße vor seinem Amsterdamer Hotel. Unfall, Selbstmord oder Mord? Bis heute bleibt Chets Tod mysteriös.

Chet Baker, der erste Popstar des Jazz, feiert in den Fünfzigerjahren seine größten Erfolge, doch die Drogen ruinieren seine Karriere.
Ihm gelingt, was ihm keiner mehr zugetraut hätte: Er feiert ein Come-back in Europa – bis er im Mai 1988 in Amsterdam aus dem Fenster eines Hotels zu Tode stürzt.
Rauchige Jazz-Clubs, amerikanische Musiker im selbstgewählten europäischen Exil, die Coffee-Shops und kleinen Gassen in Amsterdam bilden den Hintergrund für einen spannenden Kriminalroman, der den Spuren des von den Drogen und der Musik getriebenen Trompeters nachgeht.

Rezension:
Nachdem Bill Moody bereits mehrere Fälle im Jazz Milieu angesiedelt und gelöst hat, freut man sich als Leser auf seine neuen Fälle mit dem Pianisten Evan Horne.
Diesmal wird Evan durch seinen Freund Ace unfreiwillig mit dem mysteriösen Tod Chet Bakers konfrontiert.

Plakette Baker, der erste Popstar des Jazz, starb 1988 unter sehr mysteriösen Umständen durch einen Fenstersturz in einem Hotel in Amsterdam.

Da Evan sich gerade in London aufhält und Ace Informationen über Chets Tod sammelt, arrangiert er einen mehrwöchigen Gig für Evan, mit dem Hintergedanken, Evan könne etwas Licht ins Dunkel um Chets Tod bringen.
Und kaum beginnt er mit den Nachforschungen, ist Ace auch schon von der Bildfläche verschwunden.
Im Gegensatz zu seinen früheren Fällen schleppt sich Moodys neuester Fall ziemlich lahm dahin.
Bis endlich mal etwas Kriminalistisches passiert, vergeht sehr viel Zeit.
"Auf der Suche nach Chet Baker" ist daher eher ein Jazz-Buch mit etwas Kriminalistik, als ein Krimi mit Jazztouch.
Empfehlenswert also nur für absolute Jazzfans, oder für Anhänger von Chet Baker.

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