Elizabeth Corley
Klaus Timmermann
Ulrike Wasel
Sine Culpa
Original: Sine Culpa
Ein neuer Fall für Inspector Fenwick und die junge Polizistin Louise Nightingale:
Rezension:
Als die Leiche eine Jungen in einem Waldstück gefunden wird, glaubt der Chefermittler zunächst einen aktuellen Vermisstenfall auf grausamste Art und Weise gelöst zu haben. Aber schnell stellt sich heraus, dass der tote Junge vor zwanzig Jahren verschwand.
Inspector Fenwick ermittelt außerdem an einem Kinderpornoring. Hinweise aus den USA lassen die Vermutung zu, dass in der beschaulichen Umgebung Harldens seit vielen Jahren Pädo-Sexuelle ihr Unwesen treiben.
Elizabeth Corley baut einen Spannungsbogen auf, der es sehr schwer macht, dieses Buch aus der Hand zu legen.
Sine Culpa ist unbedingt zu empfehlen, nicht nur die Story geht in die Tiefe, der Schreibstil ist, wie von Elizabeth Corley gewohnt, so fesselnd, dass man als Leser einfach weiterlesen muss.
Luggi
Übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
Scherz gebunden
ISBN 9-783-50218097-5
In einem Waldstück wird die Leiche eines Jungen gefunden, der vor über zwanzig Jahren verschwunden ist.
Zur gleichen Zeit wird im nahe gelegenen Harlden nach einer Schießerei ein ehemaliger Major festgenommen.
Zunächst scheint kein Zusammenhang zu bestehen. Doch dann tauchen weitere Figuren auf dem Schachbrett der Schuld auf und Fenwick steht plötzlich mitten in einem grausamen Spiel von Schande und Sühne, das gerade in eine neue Runde geht.
Der vierte Fall für Inspector Fenwick und die junge Polizisten Louise Nightingale.
Und wieder schafft es die britische in Deutschland lebende Autorin einen Krimi der Extraklasse abzuliefern.
Gleichzeitig wird ein ehemaliger Major in einer nahen Ortschaft nach einer Schießerei festgenommen. Dass er dabei einem Polizisten das Leben rettete, macht ihn im Umfeld zu einem Helden.
Nach und nach aber kommen Einzelheiten ans Licht, die den Heldenstatus des Majors bröckeln lassen. Wie viel weiß er von den Umtrieben, die einen dunklen Schatten auf die weiße Weste einiger Golfclub-Mitglieder werfen?
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, wobei es besonders bedrückt, die Sichtweise eines Missbrauchsopfers zu erleben.
Geschickt laufen die Handlungsstränge zu einem Ganzen zusammen, der Showdown ist jedoch nicht so spektakulär wie bei Crescendo dem Vorgängerbuch, sondern eigentlich erwartbar, ruhig und fast schon wie bei einem Happy End, wäre das Geschehen nicht so grausam.