Das Buch direkt bei Amazon bestellen Hakan Nesser Christel Hildebrandt
Die Perspektive des Gärtners

Original: Maskarna på Carmine Street
Aus dem Schwedischen von Christel Hildebrandt
btb gebunden
ISBN 978-3-442-75173-0

Wo ist Sara?
Vierzehn Monate ist es her, dass Erik und Winnie Steinbecks vierjährige Tochter verschwunden ist. Beim Spielen von einem fremden Mann auf der Straße angesprochen, in einem dunklen, großen Wagen mitgenommen.
Das ist alles, was man weiß. Danach verliert sich die Spur. Kein Erpresserbrief, kein Hinweis auf mögliche Täter.
Es ist nicht der erste Schicksalsschlag für Winnie - war doch ihr erster Mann zusammen mit der gemeinsamen Tochter tödlich verunglückt.
Um Abstand zu gewinnen, schlägt Winnie Erik deshalb vor, in die USA zu ziehen. Die beiden lassen sich in New York nieder. Und zunächst scheint dies die rettende Idee. Winnie fängt wieder an zu malen, Erik geht jeden Tag in eine öffentliche Bibliothek, um dort zu schreiben.
Schon bald jedoch kippt die Situation.
Seltsame Dinge geschehen. Winnie behauptet zu wissen, dass Sara noch lebt. Sie malt ein Bild, das exakt die Situation der Entführung wiedergibt, alles ist fotogenau wiedergegeben - bis auf das Gesicht des Mannes.
Erik ist beunruhigt.
Durch Zufall entdeckt er, dass seine Frau heimlich aus dem Haus geht, wenn er fort ist. Dass sie obskure Bekanntschaften pflegt. Sie streitet es ab.
Und dann erfährt er, dass Winnie ihm nicht die Wahrheit gesagt hat über ihre Vergangenheit ...

 

Gastrezension(en):


Name: Tim Sommer
Email: t.sommer96@hotmail.de
Datum: 7.7.2012 (7:22)

tolles buch! Das Verhältnis zwischen Winnie und Erik nach der Entführung Saras wird wunderbar und total glaubwürdig dargestellt.. Auch ohne große Spannung wird einem beim Lesen nie langweilig da man immer wissen möchte wer der Entführer von Sara ist und was WInnie damit zu tun hat.. er Roman ist langsam aufgebaut und Seite um Seite setzen sich die Puzzleteile logisch zusammen. Es ist kein alltäglicher Krimi ( bis auf die letzen 50 Seiten) sondern eher ein Thriller, dennoch absolut lesenswert. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist das recht abrupte und komsiche Ende.. es sind noch zu viele unbeantworete Fragen offen (warum erzählt Winnie der Polizei nicht von Aron Fischer, klar ist er gefährlich aber ein entführtes Kind muss doch Alnass genug sein um zur Polizei zu gehen!??! )