Reginald Hill

geboren 1936 in Hartlepool (im Nordosten von England), zog der Autor mit seiner Familie nach Cumbria (wo sich auch der beschauliche Lake Distrikt mit seinen friedvollen Landschaften befindet), wo Hill aufwuchs, zur Schule ging und letztendlich zur Ansicht kam, dass die Welt ein wunderbarer Platz voller netter Menschen ist.
Zwei Jahre bei der Armee, wohin er zwangsverpflichtet worden war, änderten seine Meinung.
Es folgten drei Jahre an der Oxford University, die Hill mit einem Abschluss in Englisch verließ, um zunächst den Beruf eines Lehrers zu ergreifen.
Parallel dazu begann der Mann, der selbst viele Jahre in der englischen Grafschaft Yorkshire lebte, seine Kriminalromane um Chief Inspector Peter Pascoe und Detective Superintendent Andy Dalziel (ausgesprochen: Die-ell) zu schreiben (die eben dort im kargen und doch schönen Nordengland leben und arbeiten). Doch es dauerte zehn Jahre, bis Hill es 1980 wagte, auf seinen sicheren Brotjob zu verzichten, um nur noch als Schriftsteller zu arbeiten.
Dem ersten Roman rund um die beiden Ermittler „A Clubbable Woman“ (1970) folgten bisher siebzehn weitere aus derselben Reihe - nebst fast zwei Dutzend anderen Büchern.
Reginald Hill gilt als „einer der herausragendsten lebenden Krimiautoren“ (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der angesehene „Diamond Dagger“ der Crime Writers Association.
Seine Romane um Pascoe und Dalziel lieferten auch die Vorlage für eine erfolgreiche BBC-Fernsehserie.
Heute lebt der Autor mit seiner Frau Pat (die er seit über fünfzig Jahren kennt und mit der er fast vierzig Jahre verheiratet ist), sowie seinen beiden Siamkatzen und einem Labrador auf dem Land.

Mehr zum Autor und seinen Werken (mit Interviews, Leseproben u.v.m.) finden sich auf seiner Internetseite.

Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Haus an der Klippe

Die dunkle Lady meint es ernst

Der Schrei des Eisvogels

Der Wald des Vergessens

Die Launen des Todes

(Foto: Europa Verlag)