Ruth Rendell

Auch äußerst erfolgreich unter dem Pseudonym Barbara Vine. - Man nehme den zweiten Vornamen von Ruth Rendell und den Mädchennamen ihrer Urgroßmutter und bekommt … Barbara Vine, Ruth Rendells Pseudonym für ihre Psychothriller.
Die unglückliche Ehe ihrer Eltern (eines englischen Lehrers und einer Dänin) warf einen Schatten auf die Kindheit von Ruth Rendell, die immer den Verlust eines Elternteils befürchten musste.
Sie wurde Journalistin, jedoch eine »miserable an einer winzigen Wochenzeitung«, und konnte dem Vergleich mit ihrem Mann, einem Wirtschaftsjournalisten, nicht standhalten. Nach der Geburt ihres einzigen Sohns war sie zehn Jahre lang Hausfrau und unveröffentlichte Schriftstellerin, bis ein Verleger ihr den Tipp gab, Krimis zu schreiben.
Von ihrem ersten Erfolg kaufte sie sich einen ›Jaguar‹, dem sie ihren bislang einzigen Kontakt mit Gesetzeshütern verdankt, als sie wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wurde.
Ruth Rendell ist mit ihren zahlreichen Romanen eine der ganz großen englischen Autorinnen. Dreimal schon erhielt sie den Edgar-Allan-Poe-Preis und zweimal den „Golden Dagger Award“.
1997 wurde sie mit dem „Grand Masters Award“ der Crime Writers Association of America, dem renommiertesten Krimipreis überhaupt, ausgezeichnet und darüber hinaus von Königin Elizabeth II in den Adelsstand erhoben.
Die am 17. Februar 1930 geborene Autorin lebt in Suffolk.

Das Verderben

Das geheime Haus des Todes

Der Duft des Bösen

(Foto: Charles Hopkinson)