Achim Mehnert

Hier die Biografie des Autors, wie sie uns freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde:

1961 in der altehrwürdigen Domstadt Köln geboren.
- von früh an haben ihn kölsche Mund- und Lebensart, der Karneval, Kölner Dom und alles, was mit seiner Heimatstadt zu tun hat, geprägt, was ihn zu einem ausgesprochenen Lokalpatrioten machte. Auch wenn es ihn nur für kurze Zeit über Köln Grenzen hinauszieht, überfällt ihn gleich das Heimweh.
- nach der Schule mit Fachabitur und der obligatorischen Bundeswehr hielt er sich eine Weile mit verschiedenen Jobs wie Tapetendrucker und Schlafwagenschaffner über Wasser.
- schließlich folgte eine Ausbildung zum Industriekaufmann, inklusive eines halbjährigen Praktikums in einer Kölsch-Brauerei. -
- seine Brötchen verdient Achim Mehnert heute als Abteilungsleiter in einer Baumarkt-Kette.
- schon sehr früh begann er sich für Science Fiction zu interessieren.
- wie viele Altersgenossen stieß er auf RAUMSCHIFF ENTERPRISE, RAUMPATROUILLE und die Perry-Comics. Ein Quantensprung war der Griff zum ersten Perry Rhodan-Roman. In der Folgezeit kaufte er sich die Serie zusammen und sammelte so ziemlich alles, was in den Siebziger und Achtziger Jahren an deutschen SF-Heftroman-Reihen erschien: Atlan, Terra Astra, Die Terranauten, Ren Dhark, Raumschiff Promet, Commander Scott, Dragon, Mythor etc.
- doch das regelmäßige Lesen blieb der Rhodan-Serie vorbehalten, der er bis zum heutigen Tage zumindest sporadisch treu geblieben ist. In der Serie faszinierten ihn stets die kosmischen Zusammenhänge William Voltzscher Prägung. Besondere Favoriten waren dabei die Sieben Mächtigen, die Kosmischen Burgen, Materiequellen, Kosmokraten, Sporenschiffe, Ritter der Tiefe und natürlich der wunderbare Planet Derogwanien mit seiner Puppenkultur. Da Alaska Saedelaere und Ganerc-Callibso seine Lieblingsfiguren innerhalb des Rhodan-Kosmos sind, ist es nicht verwunderlich, dass sein erstes PR-Taschenbuch RÜCKKEHR NACH DEROGWANIEN (405) sich um eben diese beiden dreht.
. - schon früh wurde der 1982 verstorbene Philip K. Dick zu Achim Mehnerts Lieblingsautor. Bei den heutigen Autoren ist Iain Bainks zu nennen. Neben deren Werken wären weitere Bücher für die berühmte einsame Insel John Shirleys ECLIPSE-Trilogie, ARMAGEDDON-ROCK von George R.R. Martin, Philip Jose Farmers FLUSSWELT-Zyklus und ganz sicherlich DER HERR DER RINGE. Auch liest er gern im Fundus der zahlreichen in Köln spielenden Kriminalromane.
- durch die Clubnachrichten des Perry Rhodan Reports taumelte er 1980 ins Science Fiction-Fandom, dem er bis heute verbunden ist. Dort starteten seine ersten literarischen Gehversuche in den Fanzines verschiedener Clubs, vornehmlich in den CLUBNACHRICHTEN des PRBCBS. Er gründete den Kölner Science Fiction-Club SFC "Die TERRANER", der den legendären COLONIACON aus der Taufe hob, der bereits auf sein zwanzigjähriges Jubiläum zurückblicken kann.
- je öfter seine Kurzgeschichten in Fanzines erschienen, desto häufiger träumte er davon, einmal in seinem Leben professionell zu veröffentlichen. Dass dabei niemals etwas anderes als sein Lieblingsgenre Science Fiction in Betracht kam, war nicht mal einer Überlegung wert.
. - doch Jahre vergingen, bis es endlich soweit war. Seine ersten Honorare sah er dann für Kurzgeschichten, bis es endlich zum ersten Roman kam, dem Perry Rhodan-Taschenbuch RÜCKKEHR NACH DEROGWANIEN. Alles Weitere entwickelte sich recht schnell. Es folgten RAUMSCHIFF PROMET, REN DHARK, ATLAN und schließlich die neue Bastei-Reihe BAD EARTH, so dass er inzwischen auf eine ganze Reihe von Veröffentlichungen verweisen kann. So auch auf eine SF-Kurzgeschichtensammlung, zwei Kinderbücher und zwei Kriminalromane.
- aber noch immer schreibt Achim Mehnert nach Feierabend oder an freien Tagen und sieht die Schreiberei als ein geliebtes Hobby.
- auch heute trifft man den Autor noch häufig auf Science Fiction-Cons und dem Kölner PR-Stammtisch an.
- er ist Anhänger der Kölner Fußball- und Eishockey-Mannschaften.
- aber auch begeisterter Fan von Rock-Musik, der seit deren Anfängen auf die kölsche Band BAP schwört. Häufig trifft man ihn auf Rock-Konzerten an.
- er mag die TATORT-Reihe und Götz George als SCHIMANSKI
- - zudem ist er überzeugter Kölsch-Trinker und verkehrt gern in den Lokalitäten des Kölner Kneipenviertels Kwartier Lateng

Sollten trotz dieser Ausführlichkeit noch Fragen offen sein, lohnt sich ein Blick ins Blog des Autors.

Domstadt-Blues

(Foto: Blitz Verlag)