Gerwens/Schröger
Katharina Gerwens
... geboren 1952 in Epe (Westfalen), verbrachte ihre Kindheit auf dem Dorf.
Bereits mit 15 Jahren schrieb sie Chansons für Udo Jürgens, der ihr Talent erkannte und dazu beitrug, dass sie nicht Steuerberaterin werden musste, sondern die Journalistenschule in München besuchen durfte.
Später arbeitete sie in verschiedenen Verlagen, machte nebenbei eine Ausbildung als Gesprächstherapeutin und ist heute halbtags in einem Sozialwissenschaftlichen Institut in München beschäftigt.
Daneben arbeitet sie als freie Lektorin für wissenschaftliche Publikationen.
In ihrer Freizeit schreibt sie Romane und hat mit der Reihe um zahlreiche unerfreuliche Ereignisse in "Kleinöd" zusammen mit Herbert Schröger Niederbayern im Kriminalroman unsterblich gemacht.
Der eigenwillige Charakter der Niederbayern erinnert sie an ihre westfälischen Wurzeln. Sie hat diesen Landstrich besonders in ihr Herz geschlossen und bei ihren häufigen Aufenthalten im Vilstal Land und Leute studiert.
Katharina Gerwens lebt mit Mann und Kater in München.
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Herbert Schröger
... Jahrgang 1959, ist gebürtiger Münchner und Bayer nicht nur aus Überzeugung, sondern auch aus Sturheit.
Dem Abitur folgten ein paar Schnupperkurse in so unterschiedlichen Bereichen wie Jura, Germanistik und Pädagogik. Nach einem Gastspiel an einer Schule für Dolmetscher und Übersetzer absolvierte er schließlich eine Kaufmannslehre, an die sich eine zehnjährige Tätigkeit im Bereich der Rentenversicherung anschloss.
Seit einigen Jahren lebt er als verheirateter Hausmann mit zwei Katzen in München-Giesing. Nebenbei betätigt er sich als Übersetzer, freischaffender Journalist oder freier Autor.
Als glühender Anhänger des Fußballclubs TSV 1860 München verfasste er eine Autobiographie für den ehemaligen Spieler und Trainer Peter Pacult.
Schröger mit einem bis ins Mittelalter zurückreichenden niederbayerischen Stammbaum hatte große Freude daran, den literarischen Geschöpfen von Katharina Gerwens Sprache, Mentalität und Wesensart der Niederbayern nach gänzlich eigenwilliger Sichtweise und auf durchaus "hinterfotzige" Art nahe zu bringen.
Er betreut das unabhängige, von Fans für Fans gemachtes Fanzine "Löwenmut" und ist Gründungsmitglied der Initiative "Löwenfans gegen Rechts", die 2009 den Julius-Hirsch-Preis des DFB erhielt.
(Foto: Peter M. Neugart)