Harlan Coben
Gunnar Kwisinski
Kein Sterbenswort
Originaltitel: Tell No One
Acht Jahre ist es her, dass David Becks Frau Elisabeth entführt und von einem Serienkiller ermordet wurde. Seither ist der Kinderarzt ein gebrochener Mann.
Rezension:
Compuexe
Aus dem Amerikanischen von Gunnar Kwisinski
Goldmann TB
ISBN: 978-3-442-45251-4
Doch plötzlich scheint ihm jemand Botschaften von Elizabeth zuzuspielen: Dr. Beck erhält die Nachricht, dass seine Frau noch lebt.
Man warnt ihn, kein Sterbenswort davon zu verraten, aber als das FBI auftaucht und David selbst des Mordes an seiner Frau verdächtigt, nimmt er die Suche nach ihr auf ...
David Beck verfolgt ein Trauma. Der Tod seiner Frau vor acht Jahren. Damals hatten sie an ihrem Jahrestag eine Reise zu dem See gemacht, an dem sie sich kennen lernten. Elisabeth, seine Frau, wurde entführt und anschließend gefoltert und getötet. David wurde schwer verletzt.
Acht Jahre lang verfolgt ihn dieses Ereignis, bis er eines Tages ein Mail mit einem Hyperlink in seinem Posteingang findet. Er klickt den Link an und kommt auf eine Website, auf dem eine Webcam eingerichtet ist. Sekundenlang ist er nahe dran, die Seite wieder zu verlassen, als plötzlich eine Frau in den Aufnahmebereich der Kamera kommt. Und diese Frau ist ... seine Elisabeth.
Wortlos formen ihre Lippen den Satz: "Es tut mir leid".
Harlan Coben hat einen sehr aufregenden, spannend zu lesenden Kriminalroman geschrieben, dessen Undurchsichtigkeit den Leser Seite um Seite fasziniert.
Eine Frau taucht auf, die nicht nur seit acht Jahren tot ist, sondern auch von ihrem Vater und dessen Bruder einwandfrei identifiziert wurde.
Also muss sich David irren. Das kann nicht seine Frau sein!
Aber warum sind dann plötzlich diese Verbrecher hinter ihm her?
Und wieso glaubt die Polizei plötzlich, er habe vor acht Jahren seine Frau ermordet?
Lesen Sie diesen Thriller der Extraklasse, dann wissen Sie es.