Jürgen Banscherus
Das Gold des Skorpions
(2. Band Opa Puschkin)
Dass ihr Opa Puschkin einmal ein berühmter Tresorknacker war, weiß Pia ja inzwischen. Aber angeblich hat er sich doch zur Ruhe gesetzt - wieso holen ihn die Schatten seiner schillernden Vergangenheit dann immer wieder ein?
Rezension:
Miss Sophie
cbj TB
ISBN 978-3-570-22009-2
(ab acht Jahre)
Schon wieder passieren bei Pia zu Hause seltsame Dinge: Zuerst taucht da dieser Pablo auf, ein Junge aus Argentinien, um den sich Pia plötzlich kümmern soll. Und dann wird Puschkin Hals über Kopf verhaftet, weil ein paar Einbrüche in der Stadt genau seine Handschrift tragen. Die Beweise scheinen erdrückend - ist Puschkin etwa wieder im Dienst?
Pia kann das nicht glauben und versucht auf eigene Faust herauszufinden, wer ihrem Opa da was in die Schuhe schieben will. Dabei stößt sie auf einen alten Kumpel aus Argentinien, den alle nur den Skorpion nennen, und auf einen Goldschatz, für den so manch einer ein krummes Ding drehen würde ...
Mama kocht mit Vorliebe Tofu-Gerichte, Opa hat Rheuma und Pias Brieffreund Pablo kommt aus Argentinien nach Deutschland. Soweit alles ganz normal, doch plötzlich nimmt die Polizei den Großvater fest - natürlich ist er unschuldig, oder ...?
Im Verlauf der weiteren Handlung wird es ziemlich kompliziert - Pia muss mehrfach ihre neu erworbenen Kletterkünste unter Beweis stellen und die Polizei austricksen. Dann stellt sich noch heraus, dass nicht alle ganz ehrlich gewesen sind - mit und zu den Kindern. Doch am Ende löst sich zum Glück alles mit vereinten Kräften auf.
Auch dieser zweite, ausgesprochen sympathische Band der Reihe enthält zahlreiche unerwartete Wendungen und eine spannende Abhandlung des ungewöhnlichen Themas "Mein Opa, der (Ex-)Bankräuber".