Gerhard Herm

Jahrgang 1931, war Straßenbahnschaffner, Bergmann, Holzfäller, Kühlhausarbeiter, Fulbright-Stipendiat in den USA und studierte Journalistik am Werner-Friedmann-Institut.
Seine ersten Anstellungen als Journalist bekam er 1956 bei der Tagesschau, es folgten die Münchner Illustrierte und der WDR.
Als Leiter des Zweiten Fernseh-Regionalprogramms vom WDR veröffentlichte er 1964 sein erstes Buch „Amerika erobert Europa“. Dann zog er nach München.
Gerhard Herm drehte mehr als vierzig Dokumentarfilme für den BR, SFB und das ZDF. Seine Arbeit führte ihn rund um die Welt.
Daneben schrieb er mehrere hundert Hörfunkfeatures, Hörspiele sowie ein paar Fernsehspiele, in erster Linie aber Sachbücher, wie 1975 Die Kelten, 1978, Die Diadochen und 1980 Des Reiches Herrlichkeit. Bestseller, die in Millionenauflage in allen europäischen Sprachen (außer Griechisch und Norwegisch) und ins Japanische übersetzt wurden.
Außerdem ist Herm der geistige Vater des legendären Kommissar Brockmeyer, eines einfach gestrickten Typen, typischer Vertreter der Gattung ewiger Kleinstadtpolizist, der es nie zum Hauptkommissar bringen wird, der nun schon mehr als zehn Jahre beim WDR und anderen Sendern aktiv ist.

Der Assassine

Brockmeyers schönste Morde

(Foto: Baier Verlag)