Paul Grote

Paul Grote Hier – auszugsweise - die Vita des Autors, wie er sie selbst auf seiner Internetseite darstellt. Übrigens findet der Leser dort neben anderen Informationen zu Wirken, Werken und Grotes Weinseminaren in der Rubrik „Fotos/Reportagen“ auch farbenfrohe Hinweise auf die beeindruckenden Reiseberichte des Print- und Radio-Journalisten, erschienen u.a. in Berliner Tagesspiegel, GEO, FAZ, Die Welt, Focus, Frankfurter Rundschau.

Paul Grote wurde am 19. September 1946 in Celle geboren. Mit dieser Stadt in Niedersachsen jedoch verbindet ihn wenig, da er in Berlin (Steglitz) aufwuchs und später für einige Jahre nach Hannover übersiedelte.
Nach dem Ende der Schulzeit begann er in Düsseldorf eine Lehre als Werbekaufmann. Eine schnelle und steile Karriere in der Werbebranche schloss sich an. Wie es bei solchen Karrieren häufig der Fall ist, stößt man auch bald an ihre Grenzen: Paul Grote spürte rasch, das es nicht seine Sache war, Speiseöl, Schokolade oder Automobilhersteller schön zu reden.
Ihn interessierten der Mensch, seine Umwelt und seine Beweggründe (die Abgründe kamen erst später hinzu). Was lag da näher, als Gesellschaftswissenschaft zu studieren? An rasche Ortswechsel gewöhnt, zog er zum Studium nach Hamburg – in eine WG auf dem Kiez.
Nach Soziologie kam Politologie – danach schloss sich ein längerer Aufenthalt in Wien an, wo er eine Rockgruppe managte. Doch Wiener Schmäh und preußische Arbeitsauffassung vertrugen sich weniger. Also kam Hamburg wieder in Betracht und dort die Arbeit für ein großes Verlagshaus.
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Einer Reise nach Mexiko schlossen sich andere nach Nicaragua an – lange bevor die deutschen Kaffeepflückerkolonnen dorthin aufbrachen. Als ihre Zeit begann, reiste Paul Grote nach Brasilien. Drei Monate sollten es werden, anderthalb Jahrzehnte sind es geworden, und das größte Land Lateinamerikas wurde seine zweite Heimat …..
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Sechs Jahre verbrachte Grote am Amazonas, der Landschaft seines Lebens, wie er die Welt aus Flüssen, Urwald und Geschichten nennt.
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Doch in den argentinischen Anden öffnete sich noch ein neuer Horizont: der Wein - und mit ihm eine ganze Welt.
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