James Ellroy

James Ellroy über James Ellroy

In einem Interview rnit Duane Tucker nach dem Erscheinen seines dritten Rornans erzählt Ellroy:
"Ich wurde 1948 in L. A. geboren. Mein Vater war so ein Macher aus Hollywood - ein Buchhalter bei den Filrnstudios und gelegentlich Theaterunternehmer.
Meine Mutter war gelernte Krankenschwester. Ich war ihr einziges Kind. Mein Vater brachte mir mit drei Jahren das Lesen bei, und Bücher wurden zu rneinern Lebensinhalt, seitdern las ich nur noch.
Als ich zehn war, wurde rneine Mutter errnordet. Ein Mann hatte sie in einer Bar aufgelesen und erdrosselt. Mein Lesen konzentrierte sich daraufhin auf bestirnrnte Thernenbereiche: Krimis und Tatsachenberichte über Verbrechen. Ich las sie kiloweise...
Zu Beginn der 70er Jahre las ich Chandler und Ross MacDonald und flippte wegen ihrer tragischen Ausdruckskraft beinahe aus... Irn Januar 1979 fing ich an "Browns Grabqesanq" zu schreiben, das war kurz vor meinern einunddreissigsten Geburtstag. Den Rest wissen Sie ja."
Der Rest, das bedeutet: Knapp zwanzig Jahre später hat Ellroy zwölf einzigartige Kriminalromane veröffentlicht und genießt weltweit Kultstatus. Längst stellen ihn die Kritiker auf eine Stufe mit den Klassikern des Genres Dashiell Hammett und Raymond Chandler.
Er hat das eingelöst, was er seinen Lesern zu Beginn seiner Karriere geschworen hat: "Ich werden nie weniger als mein Bestes geben."
Den Durchbruch in den USA schaffte er mit "Die Schwarze Dahlie" - dem Auftakt zu seinem schwarzen Epos über die kriminelle Geschichte der Stadt Los Angeles in den fünfziger Jahren. Der dritte Band "Stadt der Teufel" wurde 1997 unter dem Titel "L.A. Confidential" in die Kinos gebracht und gewann zwei Oscars.

L.A. Noir Trilogie: Blut auf dem Mond

L.A. Noir Trilogie: In der Tiefe der Nacht

L.A. Noir Trilogie: Hügel der Selbstmörder

Die Schwarze Dahlie

White Jazz

Underworld-Trilogie 2: Ein amerikanischer Albtraum

Stiller Schrecken

Blutschatten

Nachtstücke

Underworld-Trilogie 1: Ein amerikanischer Thriller

Underworld-Trilogie 3: Blut will fließen

(Foto: Sobel Weber Associates, Inc.)