Gunter Gerlach

geboren 1941 in Leipzig, Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, schreibt Hörspiele, Rundfunkserien, Kurzprosa, Romane und natürlich Krimis.
Für den ersten Band seiner Allergiker-Trilogie um den Detektiv Bartzsch "Kortison" erhielt Gerlach 1995 den Deutschen Krimipreis.
Der Krimi "Falsche Flensburger" entstand in einem Zellentrakt der Flensburger Polizeiinspektion, wo Gunter Gerlach nach Abgabe des fertigen Manuskriptes die Gewahrsam-Zelle wieder verlassen durfte, in der er als erster Krimistadtschreiber der Stadt Flensburg drei Monate bei Wasser und Brot geschrieben hatte.
So behauptet es jedenfalls das Kulturamt Flensburg, nachdem es Gerlach ein Stipendium stilecht zunächst in Form von Falschgeld überreicht hatte.
Für seinen in der Anthologie "Mord am Hellweg" enthaltenen Beitrag "On the road: von Lippstadt nach Unna" wurde Gunter Gerlach von der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur DAS SYNDIKAT (AIEP) der FRIEDRICH-GLAUSER-PREIS - KRIMIPREIS DER AUTOREN 2003 in der Sparte KURZGESCHICHTE zuerkannt.
Eine Auszeichnung, über die sich Gerlach 2005 gleich noch einmal freuen durfte – diesmal für ›Hochzeit in Voerde‹ aus »Mord am Niederrhein«.

Falsche Flensburger

Der P-Pinguin - Ein Foto-Roman

Hamburger Verkehr

Irgendwo in Hamburg

Tod in Hamburg

(Foto: Rotbuch Verlag)