Peter Wark

nachfolgend die Vita des Autors in dessen eigenen Worten - entnommen seiner Webseite, auf der sich neben umfangreichen Informationen zu den Romanen auch Pressestimmen finden.

Peter Wark wurde im März 1961 in einer mittelgroßen Kleinstadt auf der Schwäbischen Alb geboren, wo er eine angenehm durchschnittliche  Kindheit und Jugend verlebte. Seine ersten literarischen Gehversuche  unternahm er bereits  in frühen Jahren, als er  sich eigene Geschichten für Comics ausdachte.
Geschichten, die außer ihm niemanden sonderlich interessierten. Auf unbedeutend größere Resonanz stießen wenig später die ersten, in kraxeliger Kinderschrift zu Papier gebrachten Kurzgeschichten, die er handverlesenen Freunden aufdrängte, deren Rezensionen je nach Stand der Beziehung von vernichtend über  freundlich bis überschwänglich ausfielen.
Die Schulkarriere verlief weitgehend unspektakulär. Als Schüler tat er sich in den jeweiligen Klassen nicht gerade besonders hervor, hatte sich schnell das Prinzip der Effizienz zu Eigen gemacht: Wozu mächtig buckeln, wenn man sich auch bequemer und mit bedeutend weniger Aufwand durch den Schulalltag manövrieren  konnte? Schließlich gab es außerhalb der Klassenzimmer auch eine ganze Menge Leben zu entdecken. Das ging weitgehend gut, die eine Ehrenrunde (von der im Nachhinein zu sagen wäre, dass sie dem Fortkommen keineswegs geschadet hatte) war die Ausnahme von der Regel.
Das Arbeitsleben begann mit einer kaufmännischen Lehre, einer dreijährigen Leidenszeit, die in dem jungen Erwachsenen den Wunsch reifen ließ, den endgültigen Eintritt in die wenig verlockend erscheinende Welt des regelmäßigen Geldverdienens lieber noch etwas hinaus zu zögern. Die Wahl zwischen der Weltreise und dem Studium fiel schwer, schließlich setzten sich die schwäbischen Gene durch und der junge Wark entschied sich für „ebbes Gscheits“, das Studium eben: Betriebswirtschaft.
Na ja. Etwas Besseres bot sich gerade nicht an. Trotzdem behauptet er heute, einigermaßen normal geblieben zu sein. Was vielleicht mit der klugen Entscheidung zusammen hing, nach fünf Semestern mäßig interessanten Steuerrechts, Marketings, volkswirtschaftlicher Theorien und anderen Unsinns den Bettel hinzuschmeißen. Denn das Bewerben und Klinkenputzen bei Zeitungsverlagen unterschiedlicher Größe hatte Erfolg: Eine Zeitung im Schwäbischen bot das heiß ersehnte Redaktionsvolontariat an, die journalistische Ausbildung von der Pike auf. Fortan jagte der aufstrebende junge Reporter von Termin zu Termin, schrieb Artikel unterschiedlicher Qualität, ließ seinem Redaktionsleiter meist das Herz aufgehen, manchmal aber auch alternativ die Kinnlade herunter klappen. Mit einer Sonderseite zum Thema Verkehrsunfälle gewann er seinen ersten Journalistenpreis und fand sich damit in einem illustren Kreis von Vertretern großer Zeitungen und Sendeanstalten wieder. Eine weitere Auszeichnung für  eine umfangreiche Serie über die Drogenthematik folgte.
Die Jahre gingen ins Land und Wark wurde älter, wenn auch nicht unbedingt weiser. Irgendwann zog es ihn zurück zu den Wurzeln und er wechselte unweit seiner Heimatstadt in die Regionalredaktion einer auflagenstarken  Zeitung. Drei Jahre versuchte er dort, vernünftigen Lokaljournalismus zu machen. Es folgte der Wechsel in eine Redaktion nördlich von Stuttgart, wo Wark heute seinem Brotberuf als Redakteur nachgeht. Privat gilt seine Leidenschaft unter anderem dem Reisen und dem Mountainbiking.

Albtraum

Versandet

Machenschaften

Absturz

Ballonglühen

Epizentrum

(Foto: privat)